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Urgerste

Eines der ältesten Kulturgetreide

Urgerste Urgetreide-Sorte Urgerste Urgetreide-Sorte

Die Gerste ist eine der ältesten Kulturpflanzen Europas und Asiens und gehört zu den ersten Pflanzenarten, die von Menschen angebaut wurden. Sie passt sich sehr gut an das jeweilige Klima eines Landes an und reift sogar in Norwegen oder im Himalaya. Während des Bronzezeitalters um 3.000 v. Chr. gelang es der Urgerste, die damals etablierten Urgetreide Einkorn und Emmer nahezu zu verdrängen. Eine der heute bekanntesten Arten, die Fisser Imperial Gerste, hat ihren Ursprung in höheren Lagen der Gemeinde Fiss im österreichischen Tirol.


Anbau: Wie Urgerste gedeiht

Ebenso wie andere Urgetreide hat die Urgerste ein starkes Naturell: Sie ist anspruchslos, witterungsresistent und gedeiht auf kargen und nährstoffarmen Böden. So werden kaum künstliche Dünger oder Pflanzenschutzmittel benötigt. Das schont die Böden und trägt zur ökologischen Artenvielfalt auf den Feldern bei.  


Bearbeitung: Wie Urgerste zu handhaben ist

Urgerste gehört ebenfalls zu den Spelzgetreiden, das heißt, das Korn ist von einer festen Hülle umschlossen, die es vor schädlichen Umwelteinflüssen schützt. Da die Körner auch nach dem Dreschen von den Spelzen umhüllt bleiben, müssen sie in einem zusätzlichen Arbeitsgang in Spezialmühlen von ihnen befreit werden.

Die Fotos zeigen Fisser Imperial Gerste durch Anklicken der Punkte in verschiedenen Stadien der Bearbeitung: Körner, Flocken, Schrot und Mehl. 

Urgerste in verschiedenen Stadien der Bearbeitung

Körner

Körner

Flocken

Flocken

Schrot

Schrot

Vollkornmehl

Vollkornmehl


Verarbeitung: Was aus Urgerste zu machen ist

Urgerste gewinnt in Bäckereien zunehmend an Beliebtheit, da sie den Backwaren einen aromatisch-nussigen Geschmack verleiht. Ebenso wie andere Urgetreide eignet sich Urgerste zur Herstellung diverser Gebäckspezialitäten – von Broten über Kleingebäcke bis hin zu Feingebäcken. Die Backeigenschaften von Urgetreiden sind jedoch bei weitem nicht so gut wie die von modernem Weizen, da sie vergleichsweise schwache Klebereigenschaften haben. Die ausschließliche Verwendung von Urgetreide in Gebäckrezepturen kann daher zu Schwierigkeiten bei der Verarbeitung und zu unbefriedigenden Backergebnissen führen. 

Um diesen Herausforderungen erfolgreich zu begegnen, ist es wichtig, speziell entwickelte Rezepturen und geeignete Führungsmethoden einzusetzen. So lassen sich mit Urgetreide genussvolle und hochwertige Gebäcke herstellen, die den modernen Verbraucherwünschen entsprechen. Mittlerweile gibt es verschiedene Anbieter, die interessierte Bäcker mit erprobten Lösungen unterstützen, um exklusive Urgetreide-Spezialitäten herzustellen.

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